Elektro Lüthe
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Elektromeister Heinz und Stephan Lüthe

Augen auf beim Hausgerätekauf 

 

Seit 1998 werden in Deutschland Elektrohaushaltsgroßgeräte mit dem sogenannten EU-Label gekennzeichnet. Dazu gehörenWaschvollautomaten, Wäschetrockner, Waschtrockner, Geschirrspülmaschinen, Elektrobacköfen, Raumklimageräte und neuerdings auch Leuchtmittel.

 

Das Label soll dem Verbraucher helfen auf den ersten Blick zu erkennen, bei welchen Geräten es sich um energieeffiziente Geräte handelt. Die Auswahl an solchen Geräten auf dem Markt ist groß, aber nicht alles was neu ist,  muss auch gut sein.

 

DasEU-Label zeigt deshalb auf den ersten Blick die wichtigsten technischen Daten sowie den Strom- und Wasserverbrauch eines Geräts.

 

 

 

Schon diese Angaben ermöglichen einen direkten Vergleich von verschiedenen Geräten. In farbiger Pfeilform wird eine Bewertung des Geräts nach Energieeffizienz in Abhängigkeit von der jeweiligen Leistung vorgenommen - und bewahrt den Käufer damit vorm lästigem Hin- und Herrechnen.  

 

Dafür erfolgt die Einteilung der Energieeffizienz indie sieben sog. Energieeffizienzklassen (A bis G). Ein Gerät der Klasse A ist sparsam im Gebrauch von Energie, während Geräte der Klasse G besonders viel Energie verbrauchen.

 

Leider ist diese Skala inzwischen etwas überholt und alleine betrachtet nur bedingt aussagekräftig. Es gibt kaum noch C-, D-,E-, F- oder G-Neugeräte. Es reicht daher nicht, sich auf die A- oder B-Klassifizierung zu verlassen. Vielmehr ist es wichtig direkt die angegebenen Energieverbrauchswerte zu vergleichen. Hier herrschen nämlich auch zwischen den Geräten der gleichen Verbrauchsklasse große Unterschiede.

 

Seit Juli 2004 gibt es deswegen auch die neuen Untergruppen A+ und A++, da moderne Geräte inzwischen viel sparsamer sind, als noch vor 10 Jahren.